!!! Dies ist das alte Festival-Programm von 2018 !!!
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Stadtrundgang & Radtour
Veranstalter*in: Berlin Postkolonial
Samstag, 2. Juni 11:00 - 14:00 Uhr
Treffpunkt: Friedhof Columbiadamm, Columbiadamm 122 (104 Friedhöfe Columbiadamm)
Wir beginnen unsere Tour auf dem Friedhof Columbiadamm am so genannten „Herero-Stein“, der allerdings nicht die Opfer, sondern die Verantwortlichen für den kolonialen Genozid 1904–08 ehrt. Im Anschluss fahren wir zu einer der beiden umstrittenen Berliner Wissmannstraßen und weiter zur weniger bekannten Woermannkehre, mit denen Neukölln bis heute zwei Kolonialverbrecher würdigt. Weiter geht es zum Karpfenteich im Treptower Park, an dem die Berliner Bevölkerung 1896 zur Ersten Deutschen Kolonialausstellung mehr als 100 Menschen aus den deutschen Kolonien begaffen durfte. Im Anschluss besichtigen wir das May-Ayim-Ufer, das eine prominente afrodeutsche Autorin ehrt, die den von uns erzählten Geschichten als eine der ersten auf den Grund ging.
Mit Teilnahme an der symbolischen Umbenennung der Wissmannstraße
!!! Dies ist das alte Festival-Programm von 2018 !!!
Offenes Neukölln-Infostand
Das ganze Wochenende stehen wir auf dem Alfred-Scholz-Platz (U Karl-Marx-Straße) und freuen uns, mit euch ins Gespräch zu kommen. Es gibt Musik, Getränke und jede Menge Infomaterial rund um das Festival und die beteiligten Akteur*innen.
Infostand-Öffnungszeiten: Fr, 1. Juni 14-20 Uhr · Sa, 2. Juni 10-20 Uhr · So, 3. Juni 12-18 Uhr
Programm: Freitag ab 14 Uhr Pflegekinder im Kiez und HiMate, 17 Uhr Eröffnung des Festivals, ab 18 Uhr Plakate bedrucken, 19 Uhr sam&sara duo. Samstag ab 10 Uhr mit Ubuntus (Origami-Workshop), HiMate, XENION und Among-us, 12 Uhr Sero, 13:30 Uhr Baumwolle, ab 15 Uhr ONK JAM Session w/ open ears and open hearts. Sonntag ab 12 Uhr mit Start with a Friend, XENION und HiMate, 15 Uhr The Wildfires, 16 Uhr Abstrak Jaz
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Während des Festivals machen wir Fotos, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit nutzen (z.B. Webseite, Flyer). Sprecht uns an, wenn ihr nicht fotografiert werden wollt. Wir verwenden grundsätzlich keine Nahaufnahmen von einzelnen Personen.