Programm

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#108

(Post)colonial Food production - Die Forderung nach globaler Gerechtigkeit

Lesung, Vortrag & Diskussion

 

Veranstalter*in: Campus Cosmopolis- Campus Climate Café

Samstag, 5. Juni 18:00 – 20:00 Uhr

Neuer Friedhof St. Jacobi (auf der Wiese; der Weg zur Wiese ist ausgeschildert), Hermannstr. 99-102, 12051 Berlin

Der Vortrag wirft einen Blick auf die Geschichte des Kakaoanbaus in Westafrika von der Kolonialzeit bis heute: Welche Auswirkungen auf Menschen und Natur hatte der Kolonialismus auf Kakaoanbauländer wie Ghana oder die Côte d'Ivoire, und inwiefern sind seine Folgen dort noch heute spürbar? Was müsste geschehen, um die globale Ungerechtigkeit in der Schokoladenindustrie zu überwinden? Alternative Lieferkettengesetz? Mit Keshia Acheampong und Steffen Wolf.

(bewusst) Essen & Trinken beim #ONK2021

05.06.2021

Ein Festival ohne Essen und Trinken? Unvorstellbar. Das #ONK2021 richtet aber auch einen kritischen Blick auf die Lebensmittelproduktion:

– Um 18 Uhr gibt’s eine Open Air-Diskussion zum Thema „(Post)colonial Food production“. Es geht um die Geschichte des Kakaoanbaus in Westafrika und die globale Ungerechtigkeit in der Schokoladenindustrie. Auf der Wiese vor dem Neuen Friedhof St. Jacobi (Hermannstr. 99-102).

– Im „f.a.q.-Infoladen“ (Jonasstraße 40) gibt es Soli-Küfa to go und bedruckte Soli-T-Shirts. Die Spenden gehen an Support-Strukturen für Geflüchtete, zum Beispiel zur Finanzierung von Soli-Zimmern. Von 14-17 Uhr, auch am Sonntag.

– In der Treptower Straße eröffnet der neue Kiezkiosk „Open Tiny“: Von 13-20 Uhr gibt’s Musik, Drinks & Kuchen. Der Kiosk will einen Raum für gemeinnützige, nicht-kommerzielle Veranstaltungen schaffen, die das Engagement im Kiez stärken.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Während des Festivals machen wir Fotos, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit nutzen (z.B. Webseite, Flyer). Sprecht uns an, wenn ihr nicht fotografiert werden wollt. Wir verwenden grundsätzlich keine Nahaufnahmen von einzelnen Personen.